Mittwoch, 29. September 2010

李清照 Li Qingzhao (1084-1151)

Li Qingzhao

武陵春                       Zur Melodie "Wu Ling Chun"

风住尘香花已尽,       Der Wind hat aufgehört, der Staub duftet mit gefallenen Blüten
日晚倦梳头。              Es ist spät, ich bin zu träge, mich zu kämmen
物是人非事事休,       Die Dinge bleiben, er aber fehlt, alles ist zu Ende
欲语泪先流。              Bevor ich was sagen kann, rinnen die Tränen

闻说双溪春尚好,       Ich hörte, am Shuangxi sei der Frühling noch schön
也拟泛轻舟。              Möchte auch mit dem Boot hinfahren
只恐双溪舴艋舟,       Doch fürchte ich, dass das Boot auf dem Shuangxi
载不动许多愁。          So viele Sorgen nicht tragen kann

1 Kommentar:

  1. Sehr geehrter Besitzer dieses Blogs,

    mein Name ist Hans-Henning Ginzel, Komponist & Cellist aus München.
    Um Informationen zu mir und meinen Werken zu erhalten lade ich Sie ein meine website www.hanshenningginzel.com zu besuchen!

    Durch Recherchen zu Gedichten von Frau Li Qingzhao bin ich auf Ihren wunderbaren Blog gestoßen dessen Übersetzungen mich sehr bewegt und inspiriert haben!
    Durch einen Auftrag des Konfuzius Instituts München möchte ich zwei Gedichte von Li Qingzhao vertonen und würde an sich sehr gerne die dt. Übersetzungen aus Ihrem Blog verwenden. Hierbei habe ich ein paar fragen:

    -> Könnten Sie mir die Herkunft der Übersetzungen erläutern? Sind Sie gar von Ihnen selbst verfasst?
    -> Gibt es auch eine Fassung in pinyin?
    -> Dürfte ich mit Ihrer Erlaubnis die Texte als Vertonung verwenden?

    Ich würde mich sehr über eine Nachricht von Ihnen freuen und bitte Sie hierzu folgendes Kontaktformular zu verwenden!

    http://hanshenningginzel.com/kontakt/
    Sie können mich auch sehr gerne anrufen. Die Nummer finden Sie ebenfalls dort.

    Mit freundlichen Grüßen und Dank
    Hans-Henning Ginzel

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